Unsere zentralen Bausteine der Ausbildung:

Lindy Hop
„Der ursprüngliche Swingtanz, indem alle
Tänze wie Charleston, Blues, African
Dance, Solo Jazz und Tap Dance
verbunden sind “

Charleston
„Einer der Basistänze des Lindy Hops,
der oftmals auf schnellere Musik getanzt
wird und sich durch lebensfrohe
Rhythmen auszeichnet.“

Blues
„Blues sowie African Dance sind die
Wurzeln des ursprünglichen Swingtanzes
Lindy Hop“

​African Dance
„Die afrikanischen Wurzeln der
Swingtänze kennenlernen“

Solo Jazz/Tap Dance
„Ursprünglich auch Solo Authentic Jazz
genannt. Solo Bewegungsmuster der 20
- 50er Jahre kennenlernen und mit
seinem eigenen Körper connecten.“

Festivals/Workshops
„Verschiedene Perspektiven auf den
Tanz entwickeln und Erleben der Swing-
Kultur im Intensivtraining“

1. Bildungsgegenstand:

• Befähigung der Tänzer durch wöchentliche Kurse zur Teilnahme am urbanen und interkulturellen immateriellen Kulturerbe 
  
• vermittelte Werte in Kursen:

• Bewusstseinsschaffung der Unterdrückung der afro-amerikanischen Kultur damals vs. heute
• Gleichstellung Mann und Frau (speziell in Swing Tanz Kultur werden die Rollen aufgeweicht)
  • Aktualität
• Achtsamkeit (auch außerhalb des Tanzes)
• Urvertrauen in die eigene Selbstständigkeit (Beispiel: Vertrauen, dass man fähig ist, alles zu erlernen, egal ob Mann/Frau/dick/dünn...)
• Sprache
• Akzeptanz​

• Musikalische Grundbildung innerhalb des Bereiches der Jazzmusik
  
• Körperbewusstsein
  
• Rhythmusschulung
  
• gruppendynamische Prozesse
  
• Showtraining
  
• Bühnenpräsenz
  
• Wahrnehmung und Präsenz 
  
• Körperkommunikation
  
• Befähigung mit den erlernten Fertigkeiten Geld zu verdienen

2. Gesellschaftspolitische Bedeutung:

• Barrierefreie Kommunikation durch das Medium Tanz (Quattropole: Kurse mit verschiedensprachigen Tänzern innerhalb einer Gruppe)
• kostenfreie Teilnahme an Kursen für alle die es benötigen

3. Kulturelle Intention:

• Schaffung EINER Szene innerhalb der Quattropole mit Ziel der interkulturellen

      Kommunikation

• Swing als Kulturgut zurück in die Stadt zu bringen, nachdem es durch die

      Nationalsozialisten verboten wurde und in Deutschland völlig verschwunden war.
       → Kultur des Friedens

4. Vision

• Kultur des Friedens:

• Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung
  
• interkulturelles Lernen, Zusammenleben in Vielfalt
  
• Bildung für nachhaltige Entwicklung
  
• Umweltbildung
  
• globales Lernen
  
• Global citizenship
  
• Freiheit und Chancen im digitalen Zeitalter
  
• Lernen, wissen zu erwerben
  
• Lernen, zu handeln
  
• Lernen für das Leben
  
• Lernen, zusammenzuleben
  

• Prinzip der Niederschwelligkeit:

• Zugang zu Angebot möglich für jedes Mitglied der Gesellschaft:
  
  • jedes Alter
    
  • jede gesellschaftliche Schicht
    
  • jede Herkunft (auch ohne Deutschkenntnisse)
    

• Prinzip der Partizipation und des interkulturellen Erlebens:
  

• Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollten das Tanzen in jeder Form ohne Leistungsdruck mit viel Spaß an Musik und Bewegung erlernen dürfen.

• Prinzip des mehrdimensionalen Lehren und Lernens
  

• Unterrichtet werden nicht nur tänzerische Fertigkeiten, sondern eine Fülle von alltagsrelevanten Schlüsselkompetenzen:
  
  • Respekt und Wertschätzung im gegenseitigen Umgang
    
  • Anerkennung des Andersseins
    
  • Team- und Kooperationsfähigkeit
    
  • Kombinationsfähigkeit und Urteilsvermögen
    
  • Umgangsformen
    
  • Kreativität, Selbstmotivation und Selbstbewusstsein, Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit, die Balance von Nähe und Distanz sowie Gesundheitsbewusstsein.